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DKB-Info (Archiv)

16.03.21 LFV:

Danksagung

Hans Scherdel

Hiermit möchten wir Danke sagen All denjenigen, die ihre Anteilnahme zum Tode von "Hans" durch Beileidsbekundungen, Spenden, Blumen oder auch tröstende Worte zum Ausdruck gebracht haben.
Dies war für uns eine große Unterstützung in einer schwierigen Zeit.

Uli, Conny, Carina und Nathalie
 


04.03.21 LFV:
Änderungen in der Geschäftsstelle

Durch den Wechsel in der Geschäftsstelle können die Geschäftszeiten in der gewohnten Form leider nicht mehr angeboten werden.

Ab dem 1.3.2021 ist das Büro nur noch sporadisch ohne feste Zeiten besetzt.


Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und Emails werden an den Geschäftsführer und die Schatzmeisterin weitergeleitet, sodass eine umgehende Bearbeitung garantiert ist.
 


04.03.21 LFV:

Wechsel in der Geschäftsstelle

Vizepräsident Hans Jürgen Schmitt und Geschäftsführer Karl Diendorf verabschieden die langjährige Mitarbeiterin der Geschäftsstelle und Schatzmeisterin Doris Herrmann. Nach achtjähriger Zusammenarbeit verlässt uns Doris Herrmann. Ein lukratives Angebot ganz in der Nähe ihres Wohnortes veranlasste Doris eine neue berufliche Herausforderung einzugehen.

Während einer kleinen Corona konformen Abschiedsfeier würdigte Vize Hans Jürgen Schmitt ihr langjähriges Engagement in der Geschäftsstelle und bedankte sich im Namen des Gesamtpräsidiums mit einem kleinen Präsent für die jederzeit gute Zusammenarbeit.


v.l. Geschäftsführer Karl Diendorf, Doris Herrmann, Vizepräsident Hans Jürgen Schmitt

04.03.21 LFV:

Das Geschäftsführende Präsidium des LFV ernannte Nathalie Scherdel zur neuen Schatzmeisterin im LFV.

Nathalie ist 28 Jahre, wohnhaft in Maxdorf. Sie hat Sportwissenschaft studiert und arbeitet als Sport und Ernährungsmanagerin.

Ab dem 1.3.2021 ist Nathalie im Amt.

Sie hat in den letzten Februartagen ein intensives Training bei Doris Herrmann absolviert, sodass sie schon einigermaßen fit für die vor ihr liegenden Aufgaben ist.
Nathalie ist aktive Keglerin bei ihrem Club "Die Kegelfreunde" der wiederrum über die Mitgliedschaft in der Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen Mitglied im LFV ist.

Zahlreiche nationale Titel hat sie als Keglerin schon errungen. Zu ihren weiteren Hobbys zählen Tennis und Handball. Im Tennis fungiert sie noch als ausgebildete Trainerin.


16.08.17
von Helmut Bauer:

MORBACH (heba). Die Baldenauhalle in Morbach (Landkreis Bernkastel) war Treffpunkt der Kegler aus Rheinland-Pfalz: Das Präsidium des Landesfachverbandes Rheinland-Pfalz hatte zur turnusmäßigen Hautversammlung eingeladen. Aufgerufen waren die Vereine drei im Land spielenden Disziplinarverbände Schere – Bowling und Classic.
Die Rechenschaftsberichte waren über die Homepage des LFV abzurufen und wurden ohne Kommentare angenommen. Dabei ist hervorzuheben, dass die Mitgliederzahlen weiterhin rückläufig sind, so Präsident Günter Geibel (Mainz). Im Berichtszeitraum 15/16 sind 176 Personen ausgeschieden und der jetzige Stand beläuft sich auf 1938 Mitglieder (Bowling 265, Classic 762 und Schere 911). Die Prüfung der Anwesenden ergab, dass 35 Stimmberechtigte anwesend waren und somit Beschlussfähigkeit gegeben war.
Im Rechenschaftsbericht durch Frank Weitzel (Schwabenheim) wurde der Schatzmeisterin eine gute Kassenführung bestätigt und dem Verband eine solide Führung bestätigt. Andreas Nikiel (Kaiserslautern) beantrag die Entlastung des Gasamtvorstandes, dem einstimmig stattgeben wurde.
Die anschließenden Neuwahlen wurden von Dr. Karl-Ludwig Leonhardt (Bobenheim-Roxheim) geleitet. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig bestätigt. Die Versammlung war sich dahingehend einig, dass dem Phänomen des weiteren Mitgliederverlustes entgegengewirkt werden muss. Das Ausscheiden aus Altersgründen ist nicht zu bremsen doch das Heranführen von Jugendlichen zum Kegelsport ist sehr schwer. Denn die vielfältigen Freizeitangebote sind eben der Hauptkonkurrent; dabei sind die Vereine mit eigenen Bahnen besonders gefordert um die finanzielle Belastungen so gering wie möglich zu halten. Hier liegt das Augenmerk für die nächsten Jahre.
Die Beiträge bleiben weiterhin in gleicher Höhe bestehen – obwohl der DKB die Verbandsabgabe ab de, 01.01.2018 um 0,60 Euro pro Mitglied anheben wird. Der Vorlage des Doppelhaushaltes für 2017/2018 wurde einstimmig zugestimmt.
Ehrungen
Vom Präsidenten wurden folgende Personen mit einer Verdienstnadel ausgezeichnet: Andreas Nikiel und Walter Rühl Verdienstnadel in Bronze, Hans-Jürgen Schmidt sowie Engelbert Poth Verdienstnadel in Silber
Gewählt wurden:
Zum Präsidenten Präsident Günter Geibel (Mainz). Vizepräsident Karl Diendorf (Worms), Vizepräsident Bernd Sauer-Bossing (Lahnstein) Landeslehrwartin Margit Welker (Kaiserslautern), Landesjugendwart Engelbert Poth (Trier), Beauftragte für Leistungssport: Margit Welker, Referent für Freizeit- und Breitensport: Rüdiger Stange (Dannstadt-Schauernheim).
Nach den Neuwahlen wurden bestätigt:
Für die Sektion Bowling: Sektionsleiter Hans-Jürgen Schmidt Für die Sektion Classic: Sektionsleiter Bernhard Lißmann Für die Sektion Schere: Sektionsleiter Bernd Sauer-Bossing
Für den Fachverband Kegeln Pfalz: Hans-Jürgen Schmidt Für den Fachverband Kegeln Rheinhessen: Heinz Bächstädt Für den Bezirksverband Rheinland für Sportkegeln: Bernd Sauer-Bossing
 



27.07.15
von Helmut Bauer:

 KAISERSLAUTERN (hba). In die Kegelanlage der TSG hatte das Präsidium des Landesfachverbandes der Kegler Rheinland-Pfalz (LFV), zur alle zwei Jahre stattfindenden Hauptversammlung eingeladen.
Präsident Günter Geibel (Mainz) konnte die Delegierten der in den Sektionen Classic, Schere und Bowling beheimateten Vereine pünktlich begrüßen. Nach dem Totengedenken - hier wurden besonders die ehemaligen Präsidiumsmitglieder Fritz Zehe (Schere - Koblenz) und Stefan Peil (Bowling - Ingelheim) hervorgehoben - wurden Ehrungen vorgenommen (siehe unten). Die Versammlung war durch die Anwesenheit von insgesamt 49 Stimmen beschlussfähig.
Die Berichte der Ressortleiter waren größtenteils bereits auf der Homepage des LFV veröffentlicht und wurden einmütig abgesegnet. Der Kassenprüferbericht durch Helmut Bauer (Alzey) entfachte lebhafte Diskussionen. Die Steuerberaterin Brigitte Kraft konnte die Gemüter beruhigen und der Vorstand wurde dann mit 4 Gegenstimmen entlastet.

In den Wahlvorstand wurden Andreas Nikiel (Kaiserslautern), Helmut Bauer (Alzey) und Rolf Keller (Ludwighafen) berufen.
Auf Vorschlag wurde einstimmig Günter Geibel zum Präsidenten wiedergewählt - der dann die weitere Wahlen vornahm (siehe unten).
Im Anschluss wurde der Antrag des Präsidiums auf Änderung der Satzung beraten, die aufgrund der Vorgaben von Finanzamtseite erforderlich waren - gleichzeitig wurden redaktionelle Änderungen vorgenommen. Die Satzungsänderung wurde einstimmig beschlossen.
Die Kassenlage des LFV gestattet es, die derzeitigen Beitragssätze nicht zu verändern.
Zu Kassenprüfern wurden berufen: Herbert Feltes, Frank Weitzel (Schwabenheim) und Andreas Nikiel.

Das neue/alte Präsidium:
Präsident Günter Geibel (TSV Schott Mainz; 1. Vizepräsidenten wurde Bernd Sauer-Bossing (Schere - Lahnstein) - einstimmig wiedergewählt; 2. Vizepräsident Karl Diendorf (Worms) bisher kommissarisch - einstimmig gewählt; Landesjugendwart Engelbert Poth (Schere - Trier); Landeslehrwartin und Beauftragte dür Leistungssport Margit Welker (Classic - Kaiserslautern) einstimmig wiedergewählt); Referent für Freizeitsport wurde Rüdiger Stange einstimmig gewählt.
In ihren Funktionen wurden bestätigt die Sektionsleiter:
Classic Bernhard Lissmann (Kaiserslautern), Bowling: Hans-Jürgen Schmitt (Kaiserslautern) und Schere: Bernd Sauer-Bossing (Lahnstein);
Die Fachverbandvorsitzenden im Landessportbund wurden bestätigt im Fachverband: Pfalz Hans-Jürgen Schmitt (Kaiserslautern), Rheinhessen Reinhard Dautenheimer (Mainz), Rheinland Bernd Sauer-Bossing (Lahnstein);
In das Landes-Verbands-Gericht wurden berufen: Dr. Karl-Wilhelm Leonhard (Classic - Bobenheim-Roxheim), Hans-Jürgen Schmitt (Bowling), Thomas Becker (Schere)

Geehrt wurden für Verdienste um den Sport:
Verdienstmedaille in Bronze Doris Diendorf (Worms); Verdienstmedaille in Silber Birgit Hüther (Ludwigshafen); Verdienstmedaille in Gold: Karl Diendorf (Worms) und Elisabeth Hatzenbühler (Ludwighafen) für ihr tatkräftiges Engagement um die Kegelanlage in Ludwigshafen Oggersheim.
Für Sportliche Erfolge wurden mit der Goldenen Ehrennadel: Nico Zschuppe (Kaiserslautern) Vize Weltmeister Jugend A, Alena Bimber (ESV Pirmasens) Weltmeister im Paarlauf Jugend und die Freizeitkegler Vereinigung Ludwigshafen, die Vizeweltmeister wurde.


24.03.14
von Hermann Kob:
Wir trauern um Stefan Peil

Stefan Peil, eine der prägenden Persönlichkeiten im Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln ist tot. Seit sechs Jahren Vorsitzender der Sektion Bowling und im Vorjahr zum Vizepräsidenten des Landesfachverbandes gewählt verstarb er im Alter von 53 Jahren in der Universitätsklinik Mainz.
Als Mensch und Sportler ein Vorbild hat Stefan Peil durch seinen Sachverstand gepaart mit unbändiger Energie viel angepackt und auch vollendet. Im Ehrenamt als Vorsitzender der Sektion Bowling im Landesfachverband sowie der Vereine BC 99 Ingelheim und BC Cosmos Wiesbaden prägte er den Bowlingsport in Rheinland-Pfalz. Ebenfalls in der Pflicht als Bahnbetreiber des Starbowlings Ingelheim ein Pensum, dass größten Respekt verdient.
Respekt vor allen Dingen, da er schon seit Jahren gegen eine heimtückische Krankheit kämpfte. Ein Kampf den er im Alter von 53 Jahren verlor.
Für den Verband, der sich im Umbruch befindet, aber auch für alle die ihn liebten und kannten ein schmerzlicher Verlust. Es wird schwer diese Lücke zu schließen.
 

NACHRUF

Der Landesfachverband Rheinland-Pfalz e.V. Kegeln
trauert um seinen
Vizepräsidenten

Stefan  P e i l

welcher am 20.März 2014
im Alter von 53 Jahren verstorben ist.

Der plötzliche Tod unseres Sportkameraden
und Freundes hat uns tief getroffen.

Wir werden ihm stets
ein ehrendes Andenken bewahren

Günter Geibel
Präsident LFV

 

 


01.02.14
Rheinpfalz - Lokalredaktion Ludwigshafen


Quelle: Rheinpfalz Ludwigshafen v. 01.02.2014


26.08.13
von Hermann Kob:

LfV-Versammlung

in Münster-Sarmsheim Hotel-Restaurant "Trollmühle"

***
In dieser spektakulären Versammlung stand der Landesfachverband kurz vor dem Absturz.

Neu an der Spitze als Präsident Günter Geibel

Der Rücktritt des bisherigen Präsidenten Jürgen Dämgen stand bereits am Vorabend nach der Präsidiumssitzung so gut wie fest. Dort wurde Jürgen Dämgen mit seinem Antrag ,,um die Interessen unsere Mitglieder zu vertreten, die in der DCU ihren Sport betreiben soll der Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. auch in diesem Verband Mitglied werden“ von seinen Präsidiumskollegen abgeblockt.

Begründung aus der Satzung des Landesfachverbandes 4.6.7 Anträge: Anträge zur LfV-Versammlung können nur von Organen des LfV und den Mitgliedsvereinen eingebracht werden. Da alle Bemühungen scheiterten eine beide Seiten befriedigende Kompromißlösung zu finden sah Jürgen Dämgen keine Basis mehr und kündigte seinen Rücktritt an.

Dadurch war die Stimmung bereits vor Beginn der Versammlung am Sonntag aufgeheizt.

Nach der Begrüßung des noch amtierenden Präsidenten Jürgen Dämgen gedachten die Sportkameradinnen und Sportkameraden ihrer verstorbenen Sportkameraden stellvertretend genannt der Ehrenvorsitzende Karl Hutzler und Walter Langen langjähriger Fachverbandsvorsitzender Rheinland und Vorsitzender des SKV Trier.

Im Anschluß daran wurden die weiteren Tagesordnungspunkte bis zur Entlastung des Gesamtvorstandes, die mit 55 Jastimmen, zwei Neinstimmen und sechs Enthaltungen erfolgte zügig abgearbeitet. Nach diesem Tagesordnungspunkt kam der große Knall, da Jürgen Dämgen ,,für mich ist es hiermit zu Ende“ seinen Rücktritt erklärte.

Dadurch befand sich der aus Helmut Bauer, Willi Vettermann und Peter Sonntag bestehende Wahlausschuß ganz schön in der Bredoullie einen Kandidaten aus dem Hut zu zaubern. Verzweifelt versuchte Vorsitzender Helmut Bauer einen Kandidaten zu präsentieren. Da alle vorgeschlagenen ablehnten wurde das makabre Prozedre abgebrochen. Dadurch stand die Versammlung kurz vor dem Abbruch. In der nun total überhitzten Atmosphäre einigte man sich schließlich darauf eine Denk- und Diskussionspause einzulegen.

Nach dieser zurück im Versammlungsraum erklärte sich Günter Geibel bereit zu kandidieren. Bei ersten offenen Wahl (32 Jastimmen, 21 Neinstimmen und 13 Enthaltungen), die anulliert werden mußte da die Auszählung nicht stimmte wurde der zweite Wahlgang geheim durchgeführt. In diesem gab es von 74 Stimmen 43 Jastimmen, 18 Neinstimmen und 13 Enthaltungen für Günter Geibel. Jetzt als Präsident an der Spitze am Vorstandstisch Platz nehmend bedankte sich Günter Geibel für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und fand lobende Worte für den zurückgetretenen Jürgen Dämgen für sein tolles Engagement für unseren Kegelsport.

Nach den vom neuen Präsidenten durchgeführten weiteren Wahlen boten die restlichen Tagesordnungspunkte keinen größeren Diskussionsbedarf.

Frustriert verließen viele den Veranstaltungsort, da sich nun auch wahrscheinlich auch im rheinlandpfälzischen Verband eine Trennung anbahnt.

Das neue Präsidium:
Günter Geibel, Präsident
Bernd Sauer-Bossing und Stefan Peil, Vizepräsidenten
Doris Herrmann, Geschäftsführerin
Karl Welker, Sportlicher Leiter
Margit Welker, Lehrwartin
Engelbert Pooth, Jugendwart
Hans-Jürgen Armbrust, Beauftragter für Leistungssport
Birgit Hüther, Referentin für Freizeit- und Breitensport
Hermann Kob, Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Peil, Sektionsleiter Bowling
Bernd Sauer-Bossing, Sektionsleiter Schere
Jürgen Dämgen, Sektionsleiter Classic
Wolfgang Vatter Vorsitzender Fachverband Pfalz
Reinhard Dautenheimer, Vorsitzender Fachverband Rheinhessen
Norbert Funk, Vorsitzender Fachverband Rheinland
* Anschriften auf aktualisierter Homepage

***
Landesverbandsgericht:
Dr. Karl-Wilhelm Leonhard, Josef Valentin, Hans-Jürgen Schmidt. Ersatz: Klaus Richter.
***
Rechnungsprüfer:
Peter Sonntag, Signe Traub. Ersatz: Karl Diendorf
 




Blick in die Versammlung


Blick in die Versammlung


Blick in die Versammlung


Das alte Präsidium


Das alte Präsidium


 Der Wahlvorstand
 

 
Die Auszählung


Das neue Präsidium
 


26.08.13
von Hermann Kob:

Ehrung für Herbert Feltes

Vor seiner Abdankung konnte der scheidende Präsident Jürgen Dämgen eine verdiente Ehrung durchführen.

Nachdem Herbert Feltes bereits lange vor der Landesfachverbandsversammlung ankündigte nicht mehr zu kandidieren, war dies ein würdevoller Rahmen für seine Ehrung. Seine Stationen im Funktionärsbereich waren unter anderem Geschäftsführer und Schatzmeister KSV Eifel, als Gründer des DSKB-Rechtsauschusses 14 Jahre dessen Vorsitzender und seit den 90er-Jahren Vizepräsident im Landesfachverband sind eine lange verdienstvolle Strecke. Für dieses aufopferungsvolle Engagement wurde Herbert Feltes von Jürgen Dämgen in den Stand des Ehrenmitglieds erhoben. Er überreichte ihm dazu eine Urkunde iIn einem stilvollen Glasdesign.
 




Ehrung Herbert Feltes
 


 13.09.12
von Hermann Kob:
Wir stellen vor.  Unsere neue Geschäftsführerin

Frau
Doris Herrmann
Geboren am 2. Januar 1969 in Wiesbaden
Verheiratet seit 1997
2 Kinder (13 und 14 Jahre)
Wohnort: Sausenheim
Berufliche Ausbildung: Industriekauffrau
Hobbys: Aktiv bei den Sausenheimer Hexen
 


20.06.12
von Hermann Kob:

Karl Hutzler gestorben
 
Der Ehrenvorsitzende des Landesfachverbandes Rheinland-Pfalz eV. Kegeln und des Keglervereins Pirmasens Karl Hutzler eine prägende Persönlichkeit im deutschen Kegelsport ist tot. Der Wegbereiter des Kegelsports in der Region und auf Landesebene starb am Sonntag, 17. Juni in Pirmasens. Sieben Monate nach seinem 85. Geburtstag schon längere Zeit gesundheitlich schwer angeschlagen wurde er von seinen Leiden erlöst.
Zwei Jahrzehnte bestimmte der waschechte Pirmasenser als Landesfachverbandsvorsitzender und Sektionsvorsitzender erfolgreich die Geschicke der Sportkegler in Rheinland-Pfalz. Mit dazu beigetragen hat in den 1950er-Jahren der Bau einer Acht-Bahnen-Anlage am Sommerwald durch Karl Hutzler. Dort wurden die Talente des Keglervereins Pirmasens geschult, die später auf nationaler Ebene große Erfolge hatten. Einmalig bis heute die Serie mit sieben deutschen Meisterschaften mit der A-Jugend-Mannschaft des KV Pirmasens in den siebziger Jahren. Gewürdigt wurde diese großartige Leistung unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz und goldenen Ehrennadel des Stadtsportverbandes.

Erfolgreich auch sein Engagement als Bundesjugendwart sowie Betreuer der deutschen Juniorenauswahlen und Assistent des legendären Bundestrainers Ernst Bergmann. Hier heimste er mit den Europameistertiteln 1969 und 1971 zwei tolle Erfolge ein.

Pressebericht zum 85. Geburtstag






25.03.2012
von Hermann Kob:

Fachverband Pfalz Jahreshauptversammlung vor absolut magerer Kulisse Problematik: Mitgliederschwund und Verringerung der Zuschüsse

Die Jahreshauptversammlung des Fachverbandes Kegeln Pfalz, Bindeglied zwischen Sportbund Pfalz und den Vereinen, fand in Mehlingen vor einer sehr mageren Kulisse statt. Dies ist absolut unverständlich, da der Fachverband Ansprechpartner ist für finanzielle Zuwendungen im sportlichen Bereich. Bei diesen muß ab sofort kürzer getreten werden, da die Zuwendungen des Sportbundes um 26 Prozent sanken. Die magere Resonanz war für die Vorstandschaft sehr enttäuschend. Den Ausführungen des Vorsitzenden Wolfgang Vatter war zu entnehmen dass für eine Vielzahl von Vereinsvorständen der Fachverband nicht existent ist und einfach ignoriert wird, es sei denn es geht ums liebe Geld. Besonders gravierend sind die Defizite wenn es um Beantragung der Zuschüße geht. Da die Anträge sehr oft unvollständig sind und auch dazu noch verspätet eingereicht werden ist der Ärger vorprogrammiert. Sehr mangelhaft ist auch der Kontakt durch die Vereine von denen der Fachverband nur in seltenen Fällen über Änderungen in der Vorstandschaft in Kenntnis gesetzt wird.
In seinem Rechenschaftsbericht informierte Vorsitzender Wolfgang Vatter, daß seit der letzten Mitgliederversammlung am 26. Februar 210 neun Sitzungen durchführt wurden in denen alle Anträge sowie Reisekosten abgehandelt wurden. Außerdem besuchte er sechs Hauptausschußsitzungen des Sportbundes in Edenkoben und Annweiler sowie die Mitgliederversammlungen der Sportjugend Pfalz in Landau, des Sportbundes Pfalz in Frankenthal und des Landessportbundes in Bingen. Zudem repräsentierte er den Fachverband bei verschiedenen Jubiläen und Meisterehrungen. Ebenso gratulierte er seinem Vorgänger im Amt dem Pirmasens Karl Hutzler zum 85. Geburtstag. Bei den anstehenden Wahlen wurden die beiden Heltersberger Wolfgang Vatter (1. Vorsitzender), Antonio Garofalo (Schatzmeister) und aus Kaiserslautern Hans-Jürgen Schmidt (stellvertretender Vorsitzender) wieder gewählt.
Anwesend: BV Kaiserslautern, KV Contwig, KG Heltersberg, TSG Kaiserslautern, KSV Kuhardt, SKC Mehlingen, KV Mutterstadt, SKC Rimschweiler, KV Rodalben, KF Sembach. Entschuldigt: ESV Pirmasens, GH Eppenbrunn
 

24.11.2011
von Hermann Kob:

KARL HUTZLER
langjähriger Vorsitzender des Landesfachverbandes und Ehrenvorsitzender der Sektion Classic
wird am Montag, 28. November 85 Jahre


Karl Hutzler Wegbereiter des Kegelsports in Pirmasens und eine Säule im rheinland-pfälzischen Sport wird am Montag, 28. November 85 Jahre alt.
Zwei Jahrzehnte lang bis zu seinem Rücktritt als Landesfachverbandsvorsitzender und Sektionsvorsitzender 1991 bestimmte er maßgeblich und erfolgsorientiert die Geschicke der Sportkegler in Rheinland-Pfalz. Mit diesem Rücktritt zog sich der
damals 65-jährige aber nicht aus der Verantwortung zurück.
Weiterhin Vorsitzender des Fachverbandes Kegeln bis 2007 Sportbund Pfalz unterstützte er die Kegler hauptsächlich in der Jugendarbeit und bei Ausrichtung von Großveranstaltungen in der verbandseigenen Anlage Classic-Treff Oggersheim.
 
 
 
Begonnen hat seine schillernde Laufbahn 1955 mit dem Bau des Keglerheims am Sommerwald. Diese Acht-Bahnen-Anlage war damals mit einer der größten in Rheinland-Pfalz. Hier legte Karl Hutzler mit Unterstützung des Keglervereins Pirmasens den Grundstein zu den großartigen Erfolgen der Pirmasenser Keglerjugend. Die Hauptlast dabei lag auf den Schultern der Familie Hutzler. Da er die Kegelbahnen täglich von 13 bis 16 Uhr unentgeltlich für das Jugendtraining zur Verfügung stellte und zudem auch den Jugendlichen, deren Eltern zumeist in der Schuhindustrie tätig waren, bei den Schulaufgaben half und seine Frau Erika Hutzler für eine warme Mahlzeit sorgte, formten sie eine verschworene Gemeinschaft. An diese Zeiten erinnern sich seine einstigen Zöglinge, mittlerweile gestandene Männer in ihren Berufen, heute noch dankbar.
Zum 75. Geburtstag wurde ihm dies von Manfred Daniel und Günter Gröbel, Keglerverein Pirmasens, bestätigt. "Von Karl Hutzler wurde uns beigebracht, dass die Tugenden Fleiß, Ehrgeiz, Ausdauer, der Wille zum Sieg und gezielte Trainings- und Vorbereitungsarbeit dazu gehören, um auf die Minute topfit zu sein. All dies konnte er uns vermitteln. So gelang auch etlichen unserer Sportkameraden der Sprung in die Nationalmannschaft. Die große Gemeinschaft war für uns Jugendliche gleichzeitig Familienersatz."
Die Bilanz mit sieben deutschen Meisterschaften, davon fünf in Serie mit der A-Jugend-Mannschaft des KV Pirmasens in den siebziger Jahren, ist bis heute in Deutschland unerreicht.
Sein Engagement beschränkte sich aber nicht nur auf Pirmasens. Als Trainer in der damaligen "Kegler-Diaspora" Rodalben half er dem Keglerverein Rodalben auf die Sprünge. Unter seinen Fittichen gelang den Rodalbern der Aufstieg bis in die damalige Verbandsliga.
In seiner Funktion Bundesjugendwart sowie Betreuer der deutschen Juniorenauswahlen und Assistent des legendären bajuwarischen Bundestrainers Ernst Bergmann heimste er mit den Europameistertiteln 1969 und 1971 weitere sportliche Lorbeeren ein. Durch die von ihm 1970 geknüpften Kontakte als Hauptschiedsrichter beim Junioren-Länderspiel DDR gegen Rumänien im sächsischen Nünchritz leistete er wertvolle Vorarbeit für die später durchgeführten Freundschaftspiele.
So war es kein Wunder, dass die Sportbünde und der Landesfachverband sein erfolgreiches Wirken mit Medaillen und Ehrungen würdigte.
Höhepunkte in diesem Reigen war 1989 die Verleihung des Bundeverdienstkreuzes in Neustadt.
Besonders stolz ist der Jubilar auf seine Regentschaft im Landesfachverband, der bei seiner Übernahme 1973 gerademal 3200 Mitglieder zählte. Unter seiner Regie, bis zur Stabübergabe 1991 an den Mutterstadter Horst Petschat, hat sich diese auf 11000 erhöht und damit fast vervierfacht. Der Empfang zu seinem 80. Geburtstag im Pirmasenser Wohnzimmer, dem Forsthaus Beckenhof, war eine beeindruckende Gala.
Viele Sportkameraden, Freunde und Wegefährten, auch aus der Politik und der Wirtschaft, zeigten auf, wie facettenreich das Leben des Jubilars war. So befand sich unter anderem der Pirmasenser Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis unter den Gratulanten. Vom Sportbund Pfalz überbrachten Vizepräsidentin Jutta Kopf, Geschäftsführer Martin Schwarzweller und dessen Stellvertreter Thomas Schramm die Glückwünsche. Mit einer besonderen Überraschung wartete Stadtsportverbandsvorsitzender Wolfgang Müller auf. Er verlieh dem Jubilar die Ehrennadel in Gold des Sadtsportverbandes. Eine Auszeichnung, die dem vielfach geehrten noch in seiner Sammlung fehlte.
Fünf Jahre später kommt ein Hauch von Traurigkeit auf, da das keglerische Urgestein seit zweieinhalb Jahren gesundheitlich angeschlagen nicht mehr in der Öffentlichkeit präsent sein kann.
Trotzdem aber wurde er nicht vergessen, da die Kontakte von vielen seiner Weggefährten weiter gepflegt werden.

Und gerade deshalb sind sie alle in seinem Haus am Sommerwald am Montag ab 13 Uhr willkommene Gäste.
 

07.07.2010
von Hermann Kob:

Classic-Treff: Sanierung genehmigt

Die Genehmigung dazu bekam das Präsidium in der am Freitag, 2 .Juli einberufenen außerordentlichen LfV-Versammlung in Kaiserslautern.
Bei dieser begrüßte aus der aus Fritz Zehe, Norbert Funk, Bernd Sauer-Bossing bestehenden Schere-Delegation Präsident Jürgen Dämgen das Ehrenmitglied Fritz Zehe besonders herzlich, was mit großem Applaus honoriert wurde.
Nach Feststellung der Stimmberechtigten erläuterte Jürgen Dämgen das Konzept. 2000 vom Landessportbund übernommen wurden in die damals schon recht marode Anlage 750.000 Mark, davon 250.000 Mark vom Landessportbund investiert. Damit konnte die Sportstätte lediglich optisch und auch von der Technik her auf dem modernsten Stand gebracht werden.
Mittlerweile aber ist eine Reparaturstau vorhanden, der nicht mehr in Eigenregie bewältigt werden kann.
Dringend erforderlich die Erneuerung der undichten Dachfläche, der Klima- und Lüftungsanlage, der Fenster, Duschen und Toiletten sowie eine Betonsanierung. Da der Kredit aus der 2000er-Renovierung abgelöst ist und eine neue Finanzierung mit einem Landeszuschuß steht genehmigten die Delegierten die Durchführung der Sanierungsarbeiten.
 

22.09.2009
von Stefan Peplau (Treuenbritzen/Brandenburg):

Bericht zum Jugendcamp 2009 >


 

09.07.2009
von Hermann Kob:

LFV-Versammlung in Hertlinghausen gut besucht und reibungslos

Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den amtierenden Präsidenten Jürgen Dämgen wurden stellvertretend für alle verstorbenen Sportkameradinnen und Sportkameraden Horst Petschat und Claus Hatzenbühler erwähnt, die uns in den beiden letzten Jahren verlassen haben.
Da keine Anträge vorlagen und die Berichte der einzelnen Ressorts keinen Grund zu Diskussionen gaben konnten nach Entlastung des Präsidiums die Neuwahlen vorgenommen werden. Hier zeigte sich, dass aufgrund der guten Arbeit des Präsidiums bei allen zu besetzenden Ämtern kein Gegenkandidat bereit war seinen Hut in den Ring zu werfen.
Somit wurden alle bisherigen Funktionsträger wieder gewählt.
 - Jürgen Dämgen, Präsident
 - Herbert Feltes, Vizepräsident
 - Herbert Striehl, Vizepräsident
 - Günter Geibel, Sportwart
 - Bernd Sauer-Bossing, Jugendwart
 - Hermann Kob, Pressewart.
Abgesegnet wurde, dass die bisherige kommissarisch eingesetzte Referentin für Breiten- und Freizeitsport Birgit Hüther (Büxler) dieses Amt nun offiziell ausübt.
Nachdem Renate Armbrust als Beauftragte für den Leistungssport nicht mehr kandidierte wurde Hans-Jürgen Armbrust gewählt. Etwas traurig war die Tatsache, dass das Amt des Lehrwartes seit 2007 nach dem Rückzug von Walter Adolph vakant nicht besetzt werden konnte und auch keine Nachfolgerin für die nicht mehr kandidierende Damenwartin Margit Welker gefunden wurde.
Bestätigt wurden die Sektionsleiter: Stefan Peil (Bowling), Jürgen Dämgen (Classic) und Norbert Funk (Schere), ebenso die Fachverbandsvorsitzenden Wolfgang Vatter (Pfalz), Norbert Funk (Rheinland) und Albert Birkheimer (Rheinhessen).
In den Ehrenrat berufen wurden: Alois Hauck (Classic), Walter Adolph (Schere) und Axel Bernau (Bowling).
Das Landesverbandsgericht wird gebildet von Dr. Karl-Wilhelm Leonhard, Bobenheim-Roxheim, Hans-Jürgen Schmidt, Kaiserslautern und Hans-Jürgen Föhr, Pluwig.
Die Kasse wird geprüft von Josef Valentin, Longuich, Peter Sonntag, Ludwigshafen und als Ersatz Klaus Reiser
 

24.10.2008
von Hermann Kob:

Qualitätssiegel vom Deutschen olympischen Sportbund für Kurs ,,Gesundheitssport Kegeln" der TSG-Kegelabteilung
 
Die Abteilung Kegeln der TSG Kaiserslautern hat einen wichtigen Schritt gemacht um das Kegeln an die Erwartungen der Sportinteressierten in der heutigen Zeit anzupassen. Unter Leitung des psychologisch-orthopädischen Beraters Karlheinz Jacob ist es gelungen ein Programm ,,Gesundheitssport Kegeln" zu entwickeln. Dieses fand Anerkennung bei der Bundesärztekammer und dem Deutschen olympischen Sportbund und wurde mit dem Qualitätssiegel ,,Sport pro Gesundheit" ausgezeichnet.
Damit sind die TSG-Kegler die einzigen in Deutschland, die diesen qualitätsgeprüften Kurs anbieten können Damit wollen wir sagt Karlheinz Jacob, der weitverbreiteten Meinung, dass Kegeln einseitig und ungesund ist entgegentreten. Wir wollen hier alle Altersklassen von 8 bis 80 Jahren ansprechen und darüberhinaus versuchen damit einen Personenkreis zu erreichen, der bisher dem Vereinssport aufgrund der traditionellen Wettspielorientierung fernblieb.
Hier können durch die zeitliche begrenzte Kursform, die von den Krankenkassen unterstützt wird, auch bestehende Berührungsängste zum Vereinssport abgebaut werden mit dem Ziel dadurch langfristig den Vereinen Mitglieder zuzuführen.


09.10.2008
von Hermann Kob:

Spiel, Spaß und Sport in gelockerter Atmosphäre, dass sind die Komponenten für gemeinschaftliches Erleben
 

Die Aktivwoche der Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen im Landesfachverband Rheinland-Pfalz Kegeln eV. in der Sportschule Edenkoben war nach dem vorjährigen Erfolg auch in diesem Jahr voll ausgebucht.
Es war zugleich für den am 24. September verstorbenen Landesbeauftragten Referent für Breiten - und Freizeitkegeln Claus Hatzenbühler die letzte Amtshandlung.
Für ihn, den Initiator, geht es in der Hauptsache darum in diesen Tagen mit einem sportlichen und gesellschaftlichen Programm die Gemeinschaft zu fördern.
In der Sportschule Edenkoben sehr gut untergebracht und auch verpflegt erlebten die 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fünf tolle Tage.
In diesem Zeitrahmen wurden neben dem Kegeln auch Wanderungen, Boule und Denksportspiele, sowie der obligatorische Skat und Schafkopf in den Abendstunden angeboten, was toll angenommen wurde.
 

20.09.2008
von Hermann Kob:

 

N A C H R U F

Der Landesfachverband Rheinland-Pfalz e.V. Kegeln
trauert um seinen Referenten für Breiten- und Freizeitsport


Claus Hatzenbühler


Claus Hatzenbühler - ein Vorbild im Ehrenamt - gestorben


Claus Hatzenbühler, ein Vorbild im Ehrenamt, ist am Freitag, 19. September nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren in Mundenheim gestorben.

Mit ihm haben die Kegler nicht nur einen begeisternden Sportler, perfekten Organisator und im Ehrenamt aufgehenden Sportkameraden sondern auch einen Menschen verloren, dem die Kameradschaft über alles ging. Bei den Keglern im Freizeit- und Breitensportbereich seit 33 Jahren als Aktiver und Funktionär ein Begriff in ganz Kegeldeutschland war er zu seinem 70. schon eine Symbolfigur.
Der Ur-Hemshöfer hat als Referent für Freizeit- und Breitensport im Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln und Vizepräsident auf Bundesebene mit erfolgreich die Weichen zur Integration der Freizeitkegler in den Deutschen Keglerbund gestellt. Wann immer etwas zu planen und durchzuführen war legte er großen Wert aufs Teamwork, was dazu führte dass innerhalb der vergangenen 25 Jahre unzählige deutsche Meisterschaften und Landesmeisterschaften im Classic-Treff Ludwigshafen reibungslos über die Bühne gingen.
International war der Verstorbende bei den Europacups in Italien und Tschechien ebenfalls in der Organisation eingebunden.

Mit seinem Club ,,Die lustigen zehn Mundenheim" an der Gründung der Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen beteiligt und dort 23 Jahre in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als Vorsitzender sind ein bespielloses Engagment.
Dies wurde mit vielen Ehrungen und Auszeichnungen, unter anderem Ehrennadel in Gold des Landesfachverbandes, in Silber vom Deutschen Keglerbund, dem Landesfachverband und vom Sportbund Pfalz sowie der Sportlerehrennadel der Stadt Ludwigshafen, anerkannt.
Da er sich außerdem in der BASF in den 45 Jahren seiner Tätigkeit für die Rechte der Arbeitnehmer einsetzte ehrte in der Deutsche Gewerkschaftsbund mit der Hans-Böckler-Medaille.

Im Landesfachverband, der ihm sehr viel zu verdanken hat, hinterläßt Claus Hatzenbühler eine große Lücke, die zu schließen fast unmöglich ist.

Mit seinem leidenschaflichen Einsatz und dem riesengroßen Engagement wurden viele Probleme angepackt und auch gelöst.

Die Beerdingung fand am Mittwoch 24. September, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Ludwigshafen statt.
 


19.09.2008
Bericht von Hermann Kob:

Vom Bazillus "Kegeln" infiziert

Herbert Striehl wird 60 Jahre

Herbert Striehl, Vorsitzender des Kegelsportbezirks Südwestpfalz, feiert am Montag, 29. September seinen 60. Geburtstag.
Viele Stunden hat der gebürtige Rodalber in 41 Jahren als Aktiver aber vor allen Dingen auf Funktionärsebene seinem Sport und erstem Hobby, dem Kegeln, geopfert. Als absoluten Höhepunkt in dieser Zeit bezeichnet der Jubilar den unter seiner Regie als Sportwart gelungenen Aufstieg 2004 der SG Fortuna Rodalben in die zweite Bundesliga Nord Classic Kegeln.

Bereits in den 60er-Jahren kam der damals 19-jährige durch seinen Bruder Gerhard Striehl, dem jetzigen Vorsitzenden des Keglervereins Rodalben, zu den Keglern. Im Club Junge Union Alle Neun Rodalben, der damals schon auf gesellschaftlicher Basis mit weiteren Mannschaften aus Rodalben, Thaleischweiler und Eppenbrunn eine Freizeitrunde spielte, fand er Freude an dieser Sportwart, die er heute immer noch hat. Aus diesem Kreis der Gesellschaftsmannschaften rekrutierten sich im Laufe der Jahre viele erfolgreiche Sportkegler so unter anderem die spätere Nationalspielerin Gerlinde Volkery sowie Walter Matheis, Horst Rothhaar, Franz Greiner und Rolf Schallmeier.

Als Chemielaborant-Lehrling erinnert er sich, war mein Geldbeutel immer schmal und so war ich froh, dass mich im damaligen Keglerheim Willi Holschuh ansprach und mich fragte ob ich mir übers Wochenende wenn die Sportkegler ihre Rundenspiele absolvieren als Servicekraft meine Finanzen aufbessern wollte.
In diesem Umfeld führte er weiter aus lernte ich fast alle Kegler aus Rheinland-Pfalz kennen und knüpfte viele Kontakte, die teilweise heute noch bestehen. 1972 entdeckte er seine Liebe zu Fortuna Rodalben wurde Mitglied, was er bis heute nicht bereut hat.

Aktiv bis 2000 zwangen ihn gesundheitliche Probleme und das zunehmende Engagement als Funktionär die Kugel aus der Hand zu legen. Nach zehn Jahren als Sportwart der Fortunen und zwei Jahren Sportwart des Keglervereins in denen er sich seine ersten Meriten im Funktionärsbereich verdient hat, wurde der Wunsch an ihn herangetragen für den vakanten Vorsitz des Bezirks zu kandidieren
So ist der zweifache Familienvater nun seit 2004 Vorsitzender des Kegelsportbezirks Südwestpfalz, in dem er schon einiges bewegt hat.
Immer im konstruktiven Dialog mit den Vereinen und Clubs wurde unter seinem Leitwort "gestalten und verwalten" die Mitgliederwerbung aktiviert, mit Schulen Arbeitsgemeinschaften durchgeführt und das bisherige Stiefkind Schiedsrichterwesen neu strukturiert sowie die Ausweitung der 200-Wurf-Distanz und die Reformierung der 100-Wurf-Klassen angegangen und auf den Weg gebracht. Da ihm die Jugend besonders am Herzen liegt wird für sie alljährlich in den Räumen der Sporthalle der Turnerschaft Rodalben ein dreitägiges Trainingslager mit Sport und Spiel durchgeführt.

Sein Engagement und die große Diskussionsbereitschaft gepaart mit dem Willen der Durchsetzung wurde auch in der Vorstandschaft des Landesfachverbandes Rheinland-Pfalz eV. Kegeln in der die Bezirksvorsitzenden Sitz und Stimme haben positiv aufgenommen. 2005 in der Jahreshautpversammlung des Landesfachverbandes in Oggersheim wurde der Rodalber zum Vizepräsidenten gewählt, den er in dieser Eigenschaft im repräsentativen Bereich vertritt. Wenn man Herbert Striehl, der als Chemotechniker in der Entwicklung seine berufliche Erfüllung gefunden hat und über die Normalzeit ausgelastet ist fragt, ob ihm denn dies nicht alles über den Kopf wachse kommt spontan die Antwort: "nein, denn Kegeln, dass ist für mich wie ein Bazillus."
Von seinem zweiten Hobby dem Kochen können sich die Gratulanten am Montag, 29. September ab 10.30 Uhr im "Blauen Haus 34" in der Elisabethenstraße an seinem selbstkreiertem Geburtstagsbuffet überzeugen.
 

27.08.2008
Bericht von Hermann Kob:

Zusammengstellt nach Unterlagen von KSV-Sportwart Anton Krämer

Sommermärchen in Riol mit Doppelmeisterschaft

Dem in der Weinbaugemeinde Riol beheimateten Kegelsportverein ist in der Saison 2007/2008 mit einer Doppelmeisterschaft ein großer Erfolg gelungen. In dieser Saison erlebten die Kegler ihr persönliches Sommermärchen. Die seit der Saison 2002/2003 in der zweiten Bundesliga spielende erste Herrenmannschaft wurde Meister und kegelt in der neuen Runde in der "Königsklasse" Bundesliga. Garniert mit einem extra Sahnehäubchen wurde dieser tolle Erfolg vom Damenteam, dass ebenfalls Meister wurde und demzufolge auch in die Bundesliga aufsteigt.
Dies war selbstverständlich Anlaß der Ortsgemeinde Riol die meisterlichen Mannschaften mit einem Empfang am Samstag, 9. August auf der vereinseigenen Kegelbahn in der Brunnenschenke zu ehren. Im Rahmen der Feierstunde wurden nach der Begrüßung durch Ortsbürgermeister Arnold Schmitt, den Grußworten des Verbandsbürgermeisters Berthold Biwer, dem Sportkreisvorsitzenden Bernhard Henter sowie der Laudatio des Vorsitzenden Josef Valentin die Bundesligamannschaften vorgestellt.
Der Rodalber Herbert Striehl überbrachte die Grüße und Glückwünsche als zweiter Vorsitzender des Landesfachverbandes Rheinland-Pfalz eV. mit den Sektionen Bowling, Classic und Schere. Dem rührigen und erfolgreichen Verein ist es seit seiner Gründung gelungen sich nach vorn zu spielen und hat in fast allen Disziplinen auf Landes- und Bundesebene unzählige Medaillen eingeheimst.
In dem zur Zeit aus sieben Herren- und zwei Damenmannschaften bestehenden Verein befinden sich mit dem zweifachen Jugendweltmeister Moritz Valentin, dem amtierenden Weltmeister Steve Blasen sowie Martin Hoffmann, Martin Ahlbach, Werner Herrmann, Kai Knobel und Simone Schnorpfeil, die in den vergangenen Jahren die deutsche Meisterwürde mehrmals nach Riol holten, was auch auf Steve Blasen und Moritz Valetin zutrifft, eine große Anzahl an Hochkarätern.
Begonnen hat das Spiel mit der Kugel im Jahr 1990 als sich erstmals zwei Mannschaften des KSV Freital in Riol im Keglerstübchen am Spielbetrieb beteiligten.
Bis 1993 erhöhte sich durch Mitgliederzuwachs aus dem Ort und der näheren Umgebung die Zahl der Mannschaften auf vier.
Im gleichen Jahr wurde beschlossen unter dem Clubnamen KSC Riol zu spielen. Nachdem 1994 bereits vier Herren- und eine Damenmannschaft am Spielbetrieb teilnahmen und schon 12 Jugendliche dem Club angehörten beschloß der Vorstand einen selbständigen Verein zu gründen. So wurde im April 1995 aus dem KSC Riol der Kegelsportverein Riol.
Gerade rechtzeitig zum Aufstieg der ersten Herrenmannschaft in die Rheinland-Pfalz-Liga wurde 1999 konnte die Einweihung der vereinseigenen Vier-Bahnen-Anlage abgeschlossen werden. Die Freude über den Aufstieg war von kurzer Dauer, da das Team unglücklich mit einem ausgeglichenem Punkteverhältnis absteigen mußte. 2000 gelang der Wiederaufstieg und mit Platz drei ein imponierender Abschluß. Nach der Meisterschaft am Ende der Saison 2002/2003 wurden die Herren Meister und spielten seither in der zweiten Bundesliga.

 

19.05.2008
von Hermann Kob:
 

N A C H R U F

Der Landesfachverband Rheinland-Pfalz e.V. Kegeln
trauert um seinen Ehrenpräsident


Horst Petschat


Mit Horst Petschat, der am Sonntag, 18. Mai verstorben ist, haben die Kegler einen engagierten Macher verloren.

Horst Petschat, Ehrenpräsident des Landesfachverbandes Rheinland-Pfalz eV. Kegeln, ist am Sonntag, 18. Mai nach längerer Krankheit im Alter von fast 69 Jahren gestorben. Mit ihm haben die Kegler einen Macher verloren, der sich seit 1964 auf fast allen Ebenen eingebracht hat, um das optimale zu erreichen. Durch sein elanvolles Engagement war der Mutterstadter für alle Ansprechpartner ein verlässlicher Partner.

In den zehn Jahren als Vorsitzender des Bezirks Vorderpfalz hat er durch seine persönliche Präsenz vor Ort viele Vereine und Clubs für das Kegeln gewonnen und damit den Bezirk gestärkt. Unter seiner Regie als Vorsitzender der Sektion Classic ging 1994 als bis jetzt einmaliger Höhepunkt die Weltmeisterschaft in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle über die Bahnen. Dazu kamen in den Jahren 1992 bis 2002 viele deutsche Meisterschaften im Classic-Treff Oggersheim, dem ehemaligen Landesleistungszentrum. Dieses wurde unter seiner Regie nach Übernahme vom Landessportbund zu einer topmodernen Anlage umfunktioniert und dort zugleich die Geschäftstelle des Landesfachverbandes eingerichtet.

Das Engagement im Deutschen Keglerbund Classic sowie als Vorsitzender der Landesfachverbandes und der Sektion Classic rundeten seinen Einsatz als Funktionär ab. Sportlich lange Jahre in Frankenthal und beim KV Mutterstadt aktiv führte er den KV Mutterstadt bis in die höchste deutsche Liga. Selbst nach seinem aus gesundheitlichen Gründen vor zwei Jahren vollzogenem Rücktritt, gab er nicht auf und engagierte sich weiter als zweiter Vorsitzender und Manager des Mutterstadter Bundesligateams.

Aber nicht nur der Landesfachverband sondern auch der KV Mutterstadt hat mit Horst Petschat eine sehr starke Persönlichkeit verloren. Sein Name wird immer untrennbar mit dem KV Mutterstadt in Verbindung bleiben, da er für diesen in allen Belangen immer mit Herzblut bei der Sache war. Oftmals hart und kompromisslos setze er seine Vorstellungen auch gegen Widerstände größtenteils durch Erfolge bestätigt durch. Seit 1968 im Verein brachte er seine Ideen und Tatkraft auf Funktionärsebene als Sporwart, Jugendwart und sowie von 1990 bis 1997 als erster Vorsitzender ein. Beim KV Mutterstadt, der vor der Saison 1985/86 durch die Fusion von SKC, KSC und Grün Weiß Mutterstadt entstand leitete Horst Petschat als Sportwart den Höhenflug ein. Die neue Konzeption umriss Petschat mit ,,wir wollen versuchen, Mannschaften zu formieren, die alters- und leistungsmäßig miteinander harmonieren. Unser Hauptaugenmerk gilt der Jugend. Sie soll kontinuierlich als komplette Mannschaft nach oben geführt werden.
Das Training wird entgegen der bisherigen Praxis lediglich 200 Wurf zu spielen komplett auf Stellungsspiel auf verschiedene Bilder umgestellt. Denn nur so können wir aufsteigen.” Dies war nicht unumstritten, führte aber letztendlich zum gewünschten Ziel, in die Bundesliga.
Der sportliche Höhenflug auf die nationale Ebene an dem Petschat auch als Spieler mitwirkte begann 1987 mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga. Um sich dort zu halten beziehungsweise in die Bundesliga aufzusteigen mussten neue Prioritäten gesetzt werden. Durch seine geschäftlichen Kontakte als Geschäftsführer einer Verpackungsfirma gelang es ihm die finanziellen Mittel zu beschaffen um starke Spieler zu verpflichten.
Unter seiner Ära als Beauftragter der Bundesligamannschaft gingen die spektakulären Verpflichtungen der Weltklassespieler Damir Dundic, Zdenko Pavlic und Klaus Meißner sowie erst im Vorjahr von Jiri Sedlak über die Bühne.
Durch die gezielte Verstärkung ging es mit der ersten Mannschaft unter Petschat immer weiter nach oben. Die Bilanz der fortan ,,Petschat-Boys” genannten Mannschaft mit zweimal deutscher Vizepokalmeister, zweimal deutscher Vizemeister, einmal deutscher Vereinsmeister, ein zweiter Platz im Europapokal sowie 17 Jahre Bundesligen, drei Jahre Classic-Liga und in der vergangenen Saison Dritter in der zweiten Bundesliga West, ist beeindruckend. Dass sagt der zweite Vorsitzende Wilfried Klaus hätten wir ohne den Horst niemals geschafft. Zwischen den Spielzeiten arrangierte Petschat im Kegelcenter Mutterstadt unter anderem 1993 mit der Präsentation der sechs Weltmeister Zdenko Pavlic, Damir Dundic, Bela Csany, Christian Schwarz, Nikola Dragas und Boris Urbanec eine zugkräftige Gala.
Sehr bitter für ihn, durch die Krankheit aus der Bahn geworfen, war es nicht immer möglich bei den Wettkämpfen dabei zu sein. Trotzdem verfolgte er das Geschehen vom Krankenbett aus mit regem Interesse und besprach mit Wilfried Klaus die jeweils aktuelle Situation.

Immer in der Hoffnung es doch noch zu packen hatte der Verstorbene immer neue Ideen auf Lager um das sportliche Niveau zu halten. Diese kann er leider nicht mehr umsetzen und wir müssen sehen, dass es weitergeht, fasst Wilfried Klaus zusammen.
Dabeizusein beim letzten Heimspiel des KV Mutterstadt gegen die TSG Kaiserslautern war ihm nicht mehr vergönnt, da ihm die Krankheit erneut einen Strich durch die Rechnung machte.
Mit ihm hat nicht nur der KV Mutterstadt sondern haben auch die Kegler einen treuen Freund, einen Kämpfer für die Sache - nicht immer bequem aber zielorientiert im Sinne des Kegelsports verloren.
Hinter dieser oftmals harten Fassade steckte aber auch Menschlichkeit, denn er liebte die Geselligkeit vor allen Dingen bei einem zünftigen Skat.

Für Sektionsseniorensportwart Georg Römich und den Mutterstadter Hermann Renner, langjährige Freunde aus dieser Runde tut es echt weh, da Horst nicht mehr dabei ist

Die Trauerfeier fand am Freitag, 23. Mai, 11 Uhr auf dem Neuen Friedhof in 67112 Mutterstadt, Pfalzring statt.

 



14
.08.2007
Bericht von Hermann Kob:

Jugend-Sektionsvergleich ohne Bowling

Alle waren Gewinner

Bei dem schon zu Beginn des Jahres terminierten Vergleiches der drei im Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln vertretenen Sektionen Bowling, Classic und Schere blieben diesmal Schere- und Classic-Kegler unter sich. Das Fernbleiben der Bowling-Jugend entschuldigte Sektionsjugendwartin Sabine Saal mit den im gleichen Zeitraum liegenden Schulferien.
Trotz dieser unliebsamen Panne machte Landsjugendwart Bernd Sauer-Bossing aus der Not eine Tugend und brachte den Wettbewerb auch mit nur zwei Sektionen auf allen drei Bahnarten effektvoll über die Bühne. Mit einer tollen logistischen Leistung wurde das Programm innerhalb von zwei Tagen - Samstag, 11. und Sonntag, 12. August 2007, an den drei verschiedenen Standorten Essenheim, Mainz-Bretzenheim und Koblenz ohne Pannen absolviert.
Der aus 25 Personen bestehenden Troß legte an den zwei Tagen immerhin 3600 Kilometer zurück und machte in zwei Hotels Quartier. Sehr erfreulich, die Bahnen befanden sich in einem hervorragenden Zustand und wurden zudem von den Vereinen kostengünstig zur Verfügung gestellt.
Vor den Wettbewerben wurden von den Sektionsjugendwarten die Bahnarten immmer erst vorgestellt bevor die Jugendlichen, namentlich aufgerufen, über die Distanz gingen. Als Erleichterung wurde auf den Schere-Bahnen für die Classicer beim Abräumen nach fünf Wurf wieder das volle Bild gestellt.
Es waren bilanzierte Bernd Sauer-Bossing zwei schöne, sonnige Tage an denen wir viel Spaß miteinander hatten. Da der Wettbewerb unentschieden endete, gab es demzufolge auch keinen Sieger und alle waren Gewinner.
Mit ein begeisternder Höhepunkt das Spektakel ,,Rhein in Flammen, dass die Kegler am Samstag in Lahnstein hautnah erlebten.

Die Teilnehmer.
Schere:
- Sabina Göring, dreifache deutsche Meisterin 2007,
- Carolina Göriung, deutsche Meisterin 2007,
- Dominik Werner, deutscher Meister 2007,
- Christian Junk, Welt- und deutscher Meister 2006/07


Classic:
- Hermann Bärmann, Sektionsjugendwart,
- Christel Bach, stv. Sektionsjugendwartin,

Spieler:
- Lisa Frühwein,
- Vanessa Welker,
- Timo Fingerle,
- Sebastian Kretschmer.

Gäste:
- Margit Welker, Landessportwartin,
- Susanne Walther, Geschäftsführerin,
- Renate Armbrust, Landesbeauftragte für Leistungssport.

Zuschauer:
- Eltern und Betreuer der Sportler/innen

Der Wettbewerb im Zahlenspiegel:
Sabina Göring (Schere)
Classic 391 Kegel, 4 Punkte * Bowling 86 Pins, 2 Punkte * Schere 525 Kegel, 3 Punkte Total 9 Punkte

Lisa Frühwein (Classic)
Classic 389 Kegel, 3 Punkte * Bowling 85 Pins, 1 Punkt * Schere 324, 1 Punkt Total 5 Punkte

Dominik Werner (Schere) Classic 387 Kegel, 2 Punkte * Bowling 104 Pins, 3 Punkte * Schere 535, 4 Punkte Total 9 Punkte

Timo Fingerle (Classic) Classic 410 Kegel, 5 Punkte * Bowling 123 Pins, 6 Punkte, Schere 370 Kegel, 2 Punkte Total 13 Punkte

Carolina Göring (Schere) Classic 354, 1 Punkt * Bowling 107 Pins, 4 Punkte, Schere 709 Kegel, 3 Punkte Total 8 Punkte

Vanessa Welker (Classic) Classic 435 Kegel, 7 Punkte * Bowling 122 Pins, 5 Punkte * Schere 545, 1 Punkt, Total 13 Punkte

Christian Junk (Schere) Classic 452, 8 Punkte * Bowling 150 Pins, 8 Punkte * Schere 783, 4 Punkte, Total 20 Punkte

Sebastian Kretschmer (Classic) Classic 419 Kegel, 8 Punkte * Bowling 143 Pins, 7 Punkte * Schere 582 Kegel, 2 Punkte, Total 15 Punkte

 
Endstand: 46:46 Punkte
Schere: 15 Classic, 17 Bowling, 14 Schere
Classic: 21 Classic, 19 Bowling, 6 Schere

Ergebnisse


FOTOS
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28.06.2007
Bericht von Hermann Kob:

Claus Hatzenbühler ,,Ein Pfälzer wird 70” Gefeiert wird mit Weck, Worscht und Woi

Agil und immer mit einem passenden Bonmot auf der Zunge ist Claus Hatzenbühler bei den Classic-Keglern dank seines unermüdlichen ehrenamtlichen Engagements fast schon eine Symbolfigur. Der Ur-Hemshöfer, seit 30 Jahren in Mundenheim beheimatete Referent für Freizeit- und Breitensport im Landesfachverband Rheinland.Pfalz eV. Kegeln in dieser Eigenschaft zugleich Vizepräsident auf Bundesebene wird am Montag 2. Juli 70 Jahre alt. Von alt kann aber keine Rede sein.
Der Siebziger, dem man dies nicht ansieht, steckt immer noch voller Tatenkraft und Ideen. Seit seiner Jugend vom Sport geprägt hat sich der Jubilar 1975 bei den Keglern festgebissen. Keimzelle des bis heute andauerenden Engagements war die Gründung des Kegelclubs ,,Die lustigen zehn” Mundenheim. In der daraus entstandenen Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen befand sich Hatzenbühler 23 Jahre in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als Vorsitzender. Maßgeblich hat er daran mitgewirkt, dass die Freizeitkeglervereinigung in den Landesfachverband der Kegler integriert wurde und im Classic-Treff eine Spielrunde nach den Regeln des Deutschen Keglerbundes durchgeführt wird.
So ist es kein Wunder, dass in den letzten 25 Jahren keine Großveranstaltung im Freizeit und aber auch im Sportkegelbereich ohne ihn in der Regie durchgeführt wurde. Höhepunkt in diesem Reigen sind unzählige Deutsche Meisterschaften, die Europacups in Italien und Tschechien, sowie bei den Sportkeglern unzählige Landesmeisterschaften, deutsche Meisterschaften der Aktiven, Jugend und Senioren bei denen der ,,Freizeitchef” mit seinem Team für reibungslose Abläufe sorgte. Wann immer etwas zu planen und organisieren ist, legt er großen Wert aufs Teamwork. Man kann nicht immer allein die besten Ideen entwickeln, sagt Hatzenbühler.
Aber nicht nur als Organisator und Antreiber, sondern auch als Kegler hat er sich Meriten erworben. Sein größter Erfolg, die Goldmeadille 1987 beim Europacup und die zweimalige deutsche Vizemeisterschaft mit der Mannschaft. Solch ein mit großer Begeisterung vorgelebtes Engagement wurde von den Verbänden mit vielen Auszeichnungen unter anderem Ehrenadel in Gold des Landesfachverbandes, in Silber vom Sportbund Pfalz, dem Deutschen Keglerbund, der Sportlerehrenadel der Stadt Ludwigshafen anerkannt. Sich zur Ruhe setzten kommt für ihn nicht in Frage.
Mit seinem Heinzelmännchen-Team von den Freizeitkeglern ist Hatzenbühler fast täglich im Classic-Treff vor Ort um die dort anfallenden Arbeiten zu erledigen. Dass dies alles so reibungslos funktioniert geht nur, da Ehefrau Elisabeth selbst aktiv im Sport und als Schatzmeisterin des Landesfachverbandes viel Verständnis hat. Und so ganz nebenbei war da auch noch der Beruf in dem er 45 Jahre bei der BASF als Rohrinstallateur- und Sanitärmeister beschäftigt war. Sein Einsatz für die Rechte der Arbeitnehmer wurde er mit der Hans-Böckler-Medaille gewürdigr.
Gefeiert wird mit Familie und Freunden beim ASV unter dem Motto ,,Ein Pfälzer wird 70” mit Weck, Worscht und Woi. (hermann kob)