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07.03.2007
Bericht von Hermann Kob:
Infoabend im Bezirk West-Südpfalz mit großer
Resonanz
Gute Thematisierung
Die Classic-Kegler treten im Mitgliederbereich auf der Stelle. Die
Zeiten des personellen Aufschwungs sind längst vorbei. Nach dem
Höchststand 1992 mit 5165 Classic-Keglern hat sich die Zahl nach der
aktuellen Bestandserhebung auf 3368 minimiert.
Dem entgegenzusteuern erläuterte der stellvertretende Landesvorsitzende
Horst Petschat bei einem Infoabend im Sportheim des ESV Pirmasens die
angedachten Maßnahmen. Wichtig und das zog sich wie ein roter Faden
durch den Abend ist öffentliche Wahrnehmung. Um gegen die für viele
populäreren Sportarten und vor allen Dingen den ausufernden Angeboten im
Freizeitbereich nicht ganz in den Hintergrund zu geraten, muß die Arbeit
zielorientierter werden. Dazu gehören vor allen Dingen eine gute
Außendarstellung, bei der unter anderem die sportlichen Erfolge sowie
die gesellschaftlichen Aktivitäten in den Mittelpunkt gerückt werden.
Hier bietet sich zum Beispiel an clubübergreifend Lauftreffs, Ausflüge,
Wanderungen, Schwimmen oder Freizeiten unter anderem im Sportschulen
anzubieten. Ebenfalls mit ein Punkt ist die Gestaltung der Bahnanlagen.
Hier gibt es in den Bereichen der Optik und auch von der Lukrativität
noch viele Defizite. das alles, so Petschat muß attraktiver werden. Die
Crux ist aber hier, dass die Kegler bedingt durch ihre Struktur über
keine eigenen Sportstätten verfügen. Etliche Clubs sind noch einem
Keglerverein, der als Dachorgansiation fungiert, angeschlossen oder sind
als Club zugleich eine selbständiger Verein. Um ihren Sport auszuüben
müssen sie sich bei einem privaten Bahnhalter oder einem Verein, der
über eine Kegelbahn verfügt, einmieten. Im Bereich der Mitgliederwerbung
sollten Vorbilder in den Vordergund gestellt werden um die Akzeptanz zu
wecken. So ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt, das die
Kegler auf internationaler Ebene mit unzähligen WM-Erfolgen zur
absoluten Spitze zählen. Dazu gehört aber auch den neuen Mitgliedern die
Sportart richtig zu vermitteln. Dies ist nur möglich sagte
Sektionslehrwart Claus Dieter Wirth wenn genügend Trainer und
Übungsleiter vorhanden sind. So ist eine gute Jugendarbeit nur mit
ausgebildeten Trainern machbar.
Um das Interesse zu wecken bietet die Sektion einen
Trainersassistenten-Lehrgang an. Durch Einführung der Stützpunkte
die von Trainern geleitet werden hat sich das spielerische Niveau
beträchtlich erhöht. Dies ist für viele Kritiker der Gegenbeweis, dass
nur mit einer guten Ausbildung Talente zu Leistungssportlern
herangebildet werden können. Wichtig bei der Ausbildung ist das
Technikleitbild. Hier geht es darum den Bewegungsablauf vom Anlauf bis
zur Kugelabgabe so zu optimieren um größtmöglichste Sicherheit vor
Verletzungen zu gewährleisten.
Für den über die große Resonanz und Mitarbeit sehr zufriedenen
Bezirksvorsitzenden Herbert Striehl war es eine gute Thematisierung mit
vielen brauchbaren Ansätzen, zu dem man aber auch die entsprechenden
Leute zur Unmsetzung benötigt. (hermann kob)
25.02.2007
Bericht von Hermann Kob:
Benefizspiel für Dennis Kraus
Das Benefizspiel für den an Leukämie erkrankten Dennis Kraus vom
Oberligisten SKC Monsheim. im Classic-Treff Oggersheim bescherte den
Keglern ein volles Haus und eine mit 4600 Euro gut gefüllte
Spendenkasse. Mit der großen Resonanz für diesen guten Zweck war der
Frankenthaler Sektionsvorsitzende Jürgen Dämgen sehr zufrieden. Er
sagte, wir hatten ein proppenvolles Haus, tolle Stimmung und bekamen von
allen Seiten viel Lob für diese Intiative. Die Höhe der Spenden war
sogar um einiges höher als wir kalkuliert hatten.
Renner waren die vom 1. FC Kaiserslautern, FC Bayern München, TSG
Hoffenheim und den Adlern Mannheim gestifteten Trikots, die versteigert
wurden.
Zusätzlich gab es am Glücksrad 20 Sitzplatzkarten für das Fußballspiel
FC Kaiserslautern gegen MSV Duisburg zu gewinnnen.
An diesem Glücksrad beteiligten sich aber auch mit Spenden die
Pfungstädter Brauerei, Sport Baist und EON-Ruhrgas.
Mit Geldspenden unterstützten die Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen
(500 Euro), der Landesfachverband Rheinland-Pfalz eV. Kegeln (300 Euro)
und IEMQ Synergetics (1000 Euro) die Aktion.
Durch den Verkauf von Kuchen gestiftet von den Frauen der
Freizeitkeglervereinigung, Fleischkäse und Würstchen der Metzgerei
Theisen sowie Brötchen und Kaffeestückchen der Bäckereien Görtz und
Theurer kamen ebenfalls etliche Euros in die Kasse.
Toll aber auch die Geste von Mehmet Scholl der für Dennis Kraus ein
handsigniertes Trikot schickte.
Die Kegelergebnisse:
VKC Eppelheim 5666. Jens Auer 963, Gunther Dittkuhn 964, Steffen
Karl 885, Marcus Hahl 923, Marcus Schäfer 464, Kevin Hast 473, Tobias
Lacher 994
Rheinland-Pfalz Junioren 5412. Timo Nickel 907, Christian Mattern
886, Markus Wingerter 925, Sebastian Klonner 905, Christian von Krog
907, Thomas Niemes 882.
Rheinland-Pfalz Herren 5402. Daniel Kudla 853, Franz Josef
Niederelz 929, Frank Breyvogel 821, Martin Rinnert 953, Mario Beraldo
953, Ralf Koch 893.
FKV Ludwigshafen 5176. Andi Löchner 850, Bernd Hümmer 440,
Andreas Meeß 430, Carmelo Falzone 861, Uli Scherdel 410, Helmut Richter
468, Rainer Gerach 841 und Armin Louis 876. (hermann kob)
16.02.2007
Bericht von Hermann Kob:
Benefizspiel für Dennis Kraus
im Classic Treff Ludwigshafen
Samstag, 24. Februar ab 12 Uhr
Es wird appelliert an alle, kommt und helft, dass wir ein volles Haus
und eine volle Spendenkasse bekommen. Der Eintritt ist frei. Am
Benefizspiel beteiligen sich Classic-Ligist VKC Eppelheim,
Rheinland-Pfalz Auswahl Herren, Rheinland-Pfalz-Auswahl Junioren und
eine Mannschaft der Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen.
Als Spieler habe ihre Teilnahme zugesagt.
VKC Eppelheim: Tobias Lacher, Gunter Dittkuhn, Jens Auer, Marcus
Schäfer, Marcus Hahl. Christian Schwartz.
Rheinland-Pfalz-Auswahl Herren: Mario Beraldo Post SV Mainz, Ralf Koch,
Post SV Ludwigshafen, Martin Rinnert, TuS Gerolsheim, Daniel Kudla, TSG
Kaiserslautern, Frank Breyvogel, SKC Monsheim, Franz-Josef Niederelz, SG
Fortuna Rodalben.
Rheinland.-Pfalz-Auswahl Junioren: Timo Nickel, TuS Gerolsheim, Markus
Wingerter, KSV Kuhardt, Christian Mattern, SG Schifferstadt, Christian
von Krog, Thomas Niemes, beide KV Grünstadt, Sebastian Klonner, SKC
Monsheim.
Dieses Spiel findet zur Unterstützung der Aktion Knochenmarkspender
gesucht, für den an Leukämie erkrankten Sportkameraden Dennis Kraus vom
Oberligisten SKC Monsheim statt, über die der rheinland-pfälzische
Ministerpräsident Kurt Beck die Schirmherrschaft übernommen hat.
Die Idee zu diesem Spiel wurde beim KSV Kuhardt geboren und von Markus
Wingerter und Tobias Lacher auf den Weg gebracht. (hermann kob)
25.01.2007
Bericht von Hermann Kob:
Spender für Knochenmark gesucht
Sportkamerad Dennis Kraus vom 1. SKC Monsheim ist an lympathischer
Leukämie schwer erkrankt und befindet sich in der Uni Klinik Mainz.
Hilfe ist dringend erforderlich.
Wer kann oder helfen will möchte sich bitte schnellstens mit dem
Klinikum der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz III,
Knochenmarktransplantation, Frau . Waldeck,
Telefon (06131) 175049, Fax (06131) 175631
oder EMail:
b.waldeck@3-med.klinik.uni-mainz.de in Verbindung setzen
12.01.2007
Bericht von Hermann Kob:
Johannes Dill gewinnt Eichbaum Cup
Internationales Flair dank Teilnehmern aus Estland
Mit Johannes Dill vom Classic-Ligisten Olympia Mörfelden gab es beim 9.
Eichbaum Cup des TuS Gerolsheim erneut einen neuen Cupgewinner. Er
verhinderte mit hervorragenden 1032 Kegel den Hattrick des Eppelheimer
Nationalspielers Rene Zesewitz, der mit 975 Kegel sechster wurde. Von
dem 78 Teilnehmer umfassenden Starterfeld wurden über den gesamten
Turnierverlauf von Freitag bis Sonntag durchweg gute Ergebnisse erzielt.
Wenn auch die spektakulären Tausender mit nur zwei dünn gesät waren
konnte immerhin über die Hälfte der Spieler deutlich die 900er-Marke
überbieten. Am Sonntag beim vorletzten Durchgang kam noch einmal eine
riesige Spannung auf. Der kroatische Nationalspieler und Cupgewinner
2001 Vladimr Galjanic klotzte als bester mit 686 in Vollen ganz gewaltig
und befand sich auf gutem Kurs Johannes Dill zu überspielen. Letzendlich
aber reichte es beim Abräuem nicht. Hier war der Mörfedener 380:388 klar
besser und damit der Traum für Galvanic ausgeträumt.
Ebenfalls Klasse Alexander Kern, RW Sandhausen, Ronny Witt, TSG
Kaiserslautern und Timo Beez, RW Sandhausen auf den weiteren Plätzen.
Als bester Gerolsheimer kegelte sich Roland Walther aus der ersten
Garnitur auf einen beachtlichen achten Platz. Seine Teamgefährten Uwe
Köhler, Ralph Nufer und Dieter Staab konten sich ebenfalls im vorderen
Feld platzieren und wurden dafür mit Sachpreisen belohnt. Für die beiden
Estländer Markko Abel, Keglklubbi Tartu 919 und Kaido Kirs, KK Tallin
883 endete der Wettbewerb unter dem Motto ,,Dabeisein ist alles” auf den
Plätzen 26 und 49.
Beide bedankten sich für die tolle Gastfreundschaft sowie den Abhol- und
Bringservice vom und zum Fraport Frankfurt sowie das Weinpräsent vom
Gerolsheimer Bürgermeister Erich Weyer und den TuS-Zinnteller vom
zweiten Vorsitzenden Jürgen Makowski.
Die Ehrung der Sieger war ein großer Bahnhof. Neben Bürgermeister Erich
Weyer standen TuS-Vorsitzender Karl-Heinz Meyer und ein Repräsentant der
Eichbaum-Brauerei in der Pflicht. Weiblichen Charme versprühte in dieser
geballten Herrenriege die TuS-Aktive und amtierende Strohhutkönigin
Corinna Metzger. Als Grundtenor von allen Beteiligten bilanzierte
Cheforganisator Jürgen Staab, es war wieder eine rundum gut organisierte
Veranstaltung, in der auch Hallensprecher Heinz Schwalb und der für den
Ergebnisdienst zuständige Dieter Staab tragende Säulen waren
Das Tippspiel, wer gewinnt den Eichbaum Cup gewann der Heppenheimer
Andre Maul, der mit 1019 auf Johannes Dill gesetzt hatte. Über den
Hauptpreis der Tombola einen DVD-Recorder mit Festplatte freute sich
Hartmut Trumpler aus Dirmstein. Und nicht zu vergesen sind Ingrid Staab
und Gisela Scharff, die ihre Frau standen an der Verkaufstheke mit
selbstgebackenen Kuchen.
Endstand - Top Ten - (78 Starter) 1. Johannes Dill, Olympia
Mörfelden 1032, 2. Vladimir Galjanic, VK Eppelheim 1024, 3. Alexander
Kern. RW Sandhausen 991, 4. Ronny Witt, TSG Kaiserslautern 982, 5. Timo
Beetz, RW Sandhausen 976, 6. Rene Zesewitz, VK Eppelheim 975, 7. Holger
Mayer, SKK Mörslingen 964, 8. Roland Walther, TuS Gerolsheim 955, 9.
Oliver Eichhorn, KC Schwabsberg 952, 10. Simon Wildenhayn, Spvgg
Frankenbach 952. (hermann kob)
07.01.2007
Bericht von Hermann Kob:
Alois Hauck 80 Jahre * 15. Januar 2007
****
Alois Hauck, bei den Rodalber Keglern ein Mann der ersten Stunde
30 Jahre ein Vorbild im Ehrenamt
Alois Hauck, der Patriarch des Keglervereins Rodalben gehört ab dem 15.
Januar zu den ,,Achtzigern”. Fit, diese Wortschöpfung kannte man zwar
1927 in seinem Geburtsjahr noch nicht, dies aber ist der Jubilar immer
noch. Er hat sich gut gehalten obwohl die Last der Verantwortung als
Vorsitzender des Keglervereins Rodalben und des Clubs SKK Eintracht
Rodalben jahrzehntelang auf seinen Schultern lastete. Das Rezept dazu
verrät das Geburtstagskind war vor allem eine intakte Familie, das
ausgefüllte erfolgreiche Berufsleben und natürlich das Kegeln. Ganz so
einfach war dies aber nicht, da durch den Beruf bedingt der gelernte
Kaufmann als Schuhandelsvertreter nur an den Wochenenden am heimischen
Herd weilte.
In Hessen und im gesamten Frankenland brachte er die ,,Schlappe” einer
sehr guten Hauensteiner Qualitätsmarke an den Mann. Es war anstrengend
mit den schweren Musterkoffern die Kunden zu besuchen, aber auch schön
denn der Kontakt zu den Abnehmern hatte in vielen Fällen fast schon
etwas familiäres. erinnert sich Alois Hauck gern an diese sogenannten
goldenen Zeitern der Schuhindustrie zurück in denen es selten
Absatzprobleme gab.
Seit seinem Abschied aus dem Kreis der Aktiven schiebt er eine ruhigere
Kugel, ist aber immer noch beim Wandern, dem wöchentlichen Saunagang,
schwimmen und ab und an im gesellschaftlichen Clubkreis der Eintracht
ein kurzweiliges Kegelspiel darauf bedacht nicht einzurosten.
Der jahrelangen Tradition folgend, dem Rummel um seine Person zu
entgehen wird auch der ,,Achtzigste” außerhalb der Rodalber Stadtmauern
gefeiert. Erst am Montag, 22. Januar können ihm seine Eintrachtler und
die Vorstandschaft des Keglervereins im kleinen Kreis in der Gaststätte
der Turnerschaft Rodalben gratulieren.
Daß der Name des Keglervereins weit über die Landesgrenzen hinaus
bekannt wurde und einen hervorragende Ruf genießt, dafür sorgte Alois
Hauck mit unermüdlichem Idealismus. Er gehört in Rodalben bei den
Keglern zu den Männern der ersten Stunde. Als Vorstand des
Gesellschaftskegelclubs ,,Die Stracke” war er Mitbegründer des
Keglervereins im Jahr 1959. Im ersten KVR-Jahr führte Alois Hauck den
Integrationsprozeß weg vom gesellschaftlichen Kegelspiel hin zum
sportlichen Wettstreit nach den Regeln des Deutschen Keglerbundes durch.
Bereits ein Jahr später wurde im die Bürde des Vorsitzenden auf die
Schultern geladen. Daran ist er nicht zerbrochen. Zielstrebig hat er
jeweils mit einer intakten Führungsspitze, auf dem was die Gründer
schufen erfolgreich aufgebaut.
In dieser Zeit haben die Rodalber Kegler viel Erfolge errungen. Im
Bezirk, auf Landesebene, national und auch international mischten sie in
der Spitze mit und vollbrachten Leistungen, die für sich sprechen. So
unter anderem die Erfolge von Georg Arenth mit der Nationalmannschaft
als Europameister und Vizeweltmeister. Aber nicht nur als Vorstand des
Keglervereins hat sich das keglerische Urgestein bewährt. Beim
Sportkegelclub Eintracht, dem Nachfolger des Gesellschaftsclubs ,,Die
Stracken” hatte er ebenfalls alles fest im Griff. So ist es kein Wunder,
dass dieses Engagement nachdem er sich 1990 aus der Verantwortung
zurückzog mit dem Ehrenvorsitz des Keglervereins und der
Ehrenmitgliedschaft in der Eintracht gewürdigt wurde. Auch in den
Gremien des Bezirks als Schatzmeister und im Landesfachverband
Rheinland-Pfalz eV. Kegeln, in dem er noch Sitz und Stimme im
Ältestenrat hat, war er ein konstruktiver Mitarbeiter.
In seinem überwiegend positiv verlaufenen Leben befindet sich aber auch
ein Kapitel Traurigkeit. 1944 als 17-jähriger erreichte ihn der
Einberufungsbefehl um mit der großdeutschen Wehrmacht das Vaterland zu
retten. Über Prag und Budweis geriet er in Tangermünde in Gefangenschaft
und hatte Glück bereits 1948 wieder in die Heimat zurückzukehren. (hermann
kob)